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Gemälde Weimar 3


Schloß Altenstein bei Bad Liebenstein
v.d. Teufelsbrücke - Herbststimmung
Öl auf Leinwand um 1910
Signiert: Max Stahlschmidt
Max Stahlschmidt, deutscher Maler & Grafiker, Tiermaler
geb: 1854 Berlin - gest: nach 1918 Weimar
Studium: 1885 AK Berlin bei P. Meierheim u. E. Bracht
1886-92 AK Weimar bei A. Brendel und M. Thedy

Um 1915 Atelier in Berlin-Charlottenurg, danach war
er in Weimar als freischaffender Künstler tätig.
Miglied im Weimarer Radierverein,
Ausstellungen im Münchner Glaspalast
Lit: Th-Becker, Dressler, Scheidig, artprice, wikipedia
Maße: 73 x 55,5 cm mit Rahmen
Rückseitg bezeichnet
Stalschmidt wohnte 1910 in Weimar Moltkestr. 4,
Atelier Buchfahrter Str. 21 (heute Breitscheidstr 21)
Preis auf Anfrage Nr: B 20 / 15


Mittagsruhe in einem
Schweizer Städtchen
Öl auf Leinwand, alt auf Holztafel kaschiert
Signiert: A. Gerhardt (18)97
Anna Gerhardt, Weimarer Malerin, wohl
Schülerin der Weimarer Kunstschule
Lit: Dressler, Artprice, EWB Weimar 1937,
sie wohnte in Weimar, Ackerwand 25
RS. Widmung von Paul Jühlich
(Restaurator f. Ölgemälde) 1947
Maße: 58 x 41,5 cm mit orig. Rahmen
Preis auf Anfrage Nr: B 20/ 87
Ingwer Paulsen
deutscher Maler und Grafiker (Radierer)
geb: 1883 in Ellerbeck / Kiel - gest: 1943 Halebüll/ Husum
Studium: Ak München bei Groeber, Halm und v. Habermann Ab 1907 Mitglied der Akademie München 1908 und 1909 Ak Weimar bei Hans Olde. 1911 heiratete er Else Kranz und wurde in Weimar ansässig. Bis 1914 mehrere Reisen nach Paris (1909), 1911-1912 Niederlande, 1913-14 Belgien und Italien. Im 1. Weltkrieg war er Ballonbeobachter in Frankreich, Russland und Italien. In den 20iger Jahren pausierte er künstlerisch und bewirtschaftete er einen Bauernhof. Ab 1923 wohnte er mit seiner 2. Frau Elfriede von Rohden in seinem vom Architekten Ernst Prinz nach eigenen Entwürfen fertiggestelltem Wohn- und Atelierhaus in Halebüll. Studienreisen: 1922 Mecklenburg und Mainfranken 1923. Mit dem Soziologen Ferdinand Tönnies in die Provence (1927). 1928/29 reiste er nach Griechenland und Albanien wo er den Archäologen Wilhelm Dörpfeld besuchte. Er war Mitglied im dtsch. Künstlerbund, am 1.2.1930 Mitglied der NSDAP. 1934 Zellenwart und Kreiskulturwart Kreis Husum. Er leitete den Kampfbund für Kultur, Ortsgruppe Husum. Schulterschluß mit den Initiatoren der „Aktion Entartete Kunst“ Wolfgang Willrich und Walter Hansen. Im 2. Wk ging Paulsen 1940 zur Luftwaffe nach Schleswig. Dann war er Stadtkommandant in Gorinchen (Niederlande). 1943 Entlassung aus der Wehrmacht aus Altersgründen. Im November 1943 starb er in seinem Haus in Halebüll. In Halebüll / Husum wurde eine Straße nach ihm benannt. Er wurde auf dem Friedhof von Hattstedt beerdigt. Auf der Trauerfeier würdigten der Ortsgruppenleiter und Kreisleiter der NSDAP, Johann Peperkorn, sein Leben. Lit: wikipedia, artprice, Scheidig, Dressler


Schloß Belvedere bei Weimar
Original Radierung um 1910-20
Signiert: Ingwer Paulsen
Maße: 51 x 41 cm mit Rahmen, unter Glas.
Preis auf Anfrage Nr: B 19/ 361



Windmühle
Original Radierung um 1910-20
Signiert: Ingwer Paulsen
Maße: 54 x 44 cm mit Rahmen, unter Glas.
Preis auf Anfrage Nr: B 19/
360
