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Albert Heinrich Brendel
Prof. Albert Heinrich Brendel deutscher Tier- & Lanschaftsmaler & Grafiker,
geb: 1827 Berlin - gest: 1895 Weimar. (Vater von Carl-Alexander Brendel).
Brendel zeigte früh Vorliebe für Tiere und ihre Darstellung. Der Landschaftsmaler Wilhelm Schirmer nahm ihn in sein Atelier und ermunterte ihn zum Besuch der Akademie. 1844 widmete er sich der Marinemalerei bei Wilhelm Krause, betrieb aber nebenher das Studium der Tiere in der Tierarzneischule Berlin. 1851 ging Brendel über Holland u. durch die Normandie nach Paris, wo er anfangs bei Thomas Couture, dann bei dem Tiermaler Filippo Palizzi arbeitete. Im Jahr 1852 ging Brendel nach Italien u. Sizilien. In den Jahren 1854-1864 war er wieder in Paris & während des Sommers in Barbizon im Wald von Fontainebleau ansässig, wo er mit den französischen Meistern Théodore Rousseau, Jean-François Millet und Constant Troyon seinen Natursinn ausbildete. Seine Gemälde fanden die größte Anerkennung eben sowohl in Paris wie in Berlin, so dass eins seiner Schafbilder (1863) für das Luxembourgmuseum angekauft wurde. Von 1869 bis 1875 lebte er vorzugsweise in Berlin. 1875 siedelte er nach Weimar über, wurde Professor und 1882-85 Direktor der Malerschule. 1869 Mitglied der Berliner Akademie, Mitglied im Weimarer Radierverein. Auszeichnungen: 3 Goldene Medaillen Paris, 1896 Gedächtnisausstellung in der Berliner National-Galerie. Gemälde in: Nat-Gal-Berlin, Hamburg, Königsberg, Essen, Weimar, Paris, Marseille, Le Havre, Bremer Kunsthalle. Literatur: AKL, Scheidig, artprice


Schäfer mit Herde
im Kirschbachtal (Weimar)
Ölstudie auf dünnem Karton nach 1875
Zuschreibung: Albert Heinrich Brendel
Maße mit Rahmen: 43,5 x 36 cm,
Bildausschnitt 28 x 20 cm
Preis auf Anfrage Nr B 15/9


Im Stall
Originale Radierung 1892
Signiert: Brendel
Maße: 44 x 34 cm mit Rahmen
Preis auf Anfrage Nr: B 12/23


Am Stadtrand von Rom
Aquarell, bez. Rom Juli 1852
Signiert: A. Brendel
Maße: 38 x 28 cm mit Rahmen unter Glas
Preis auf Anfrage Nr: B 20/ 68
